Standard Deutsche Zwerg-Wyandotten

 

 

Standard Deutsche Zwerg-Wyandotten birkenfarbig

 

Herkunft:
Deutschland – Herbert Mahler aus Hemmoor er züchtet die birkenfarbigen.

Gesamteindruck:

Harmonisch abgerundete Formen und fließende Linien bei gestrecktem kräftigem Körperbau, mittel hoher breiter Stellung und waagerechter Körperhaltung. Das Schwanzende möglichst bis Augenhöhe ansteigend.

Rassenmerkmale Hahn:

Rumpf: breit; voll; überall gut gerundet; im Körper länger als höher; waagerechte Haltung.
Hals: kaum mittellang; mit vollem Behang.
Rücken: breit; nicht zu kurz; so dass zwischen Halsbehang und Sattelbehang ein deutlich sichtbarer Abstand bleibt. Die Rückenlinie verläuft gleichmäßig hohl rund ohne Winkel vom Halsbehang zum ansteigenden Sattel.
Schultern: breit; gut gewölbt.
Flügel: gut geschlossen; gewölbt; gut anliegend; bei waagerechter Haltung die Spitzen vom Sattelbehang verdeckt.
Sattel: so breit wie die Schultern; aus der hohlrunden Rückenlinie ansteigend und ohne Absatz in den Schwanz übergehend.
Schwanz: kurz, voll und breit; aus dem Sattel ohne abzusetzen möglichst bis in Augenhöhe ansteigend. Die Anordnung der Steuerfedern bildet von hinten gesehen ein Hufeisen, das mit flaumreichen, von unten nach oben zeigenden Stützfedern ausgefüllt ist. Reichliche, gut gebogene, weiche Deck- und Sichelfedern decken die Steuerfedern ab.
Brust: breit; voll; gut gewölbt; im Seitenprofil eine gleichmäßig abgerundete Vorderlinie von der Kehle bis zum Bauch bildend.
Bauch: breit; voll; im Seitenprofil die abgerundete Vorderlinie fortführend.
Kopf: breit; gut gerundet; nicht zu groß.
Gesicht: fein im Gewebe; federfrei; rot.
Kamm: kleiner, fein geperlter Rosenkamm; fest und gleichmäßig aufsitzend; vorne breit und gut gefüllt, sich nach hinten verjüngend mit einem runden, mäßig langen Dorn, der der Nackenlinie folgt.
Kehllappen: mittellang; gut gerundet; fein im Gewebe.
Ohrlappen: klein; rot.
Augen: rot; orangefarbig gestattet.
Schnabel: kurz; kräftig; gelb; je nach Farbenschlag mehr oder weniger breiter hornfarbiger Schnabelfirst gestattet.

Schenkel: mittellang; gut sichtbar; Gefieder fest anliegend.

Läufe: mittellang; kräftig; breit im Stand; möglichst intensiv gelb.
Zehen: mittellang.

Gefieder: voll; flaumreich; jede Feder breit und möglichst rund.
Farbe: Kopf, Hals- und Sattelbehang silberweiß mit ausgeprägtem schwarzem Schaftstrich. Rücken, Schultern und Flügeldecken silberweiß. Brust schwarz mit schmaler Silbersäumung einschließlich der Kropfpartie; bei Alttieren tiefer gehend gestattet. Übriges Gefieder rein schwarz mit grünem Glanz.

 

Rassenmerkmale Henne:

Im Vergleich zum Hahn erscheint der Rücken etwas länger. Der nicht zu kurze Schwanz soll von der gut aus gerundeten Rückenlinie ohne abzusetzen über den Sattel bis zum Ende ansteigen. Die etwas sichtbaren Steuerfedern bilden von hinten betrachtet ein Hufeisen, das mit flaumreichen von unten nach oben zeigenden Stützfedern ausgefüllt ist. Der obere Schwanzabschluss ist durch das Schwanzdeckgefieder etwas abgerundet aber keinesfalls kugelförmig. Die Kopfpunkte sind zarter als beim Hahn.
Farbe: Kopf, Halsbehang und Brust wie beim Hahn. Übriges Gefieder rein schwarz mit grünem Glanz.

 

Grobe Fehler Rassenmerkmale:

Kurzer oder schmaler Körper; kugelförmige oder abkippende Schwanzpartie; gerade Rückenlinie; zu kurzer oder zu langer Rücken; zu flache oder stark disharmonische Unterlinie; abfallende Körperhaltung; sehr hoher oder zu tiefer Stand. Hängeflügel; Weiß in den Ohrlappen; offene Kammfront; stark abstehender Kamm Dorn; zu weiches, zu schmales oder zu bauschiges Gefieder.

Grobe Fehler Farbe:

Fehlender Grünglanz oder zu mattes Gefieder; zu klatschige oder fehlende Säumung auf der Brust; weiße Federkiele; Säumung auf Schenkel und Bauch; weiße Zeichnung in den Binden oder weißes Flügeldreieck beim Hahn; weiße Zeichnung im Mantelgefieder der Henne; Schilf.

 

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Standard Deutsche Zwerg-Wyandotten

weiß-schwarzcolumbia und

gelb-schwarzcolumbia

 

Gesamteindruck:

Harmonisch abgerundete Formen und fließende Linien bei gestrecktem, kräftigem Körperbau, mittel hoher, breiter Stellung und waagerechter Körperhaltung. Das Schwanzende möglichst bis in Augenhöhe ansteigend.

Rassemerkmale Hahn:

Rumpf: breit; voll; überall gut gerundet; im Körper länger als höher; waagerechte Haltung.

Hals: kaum mittellang; mit vollem Behang.

Rücken: breit; nicht zu kurz, so dass zwischen Halsbehang und Sattelbehang ein deutlich sichtbarer Abstand bleibt. Die Rückenlinie verläuft gleichmäßig hohl rund ohne Winkel vom Halsbehang zum ansteigenden Sattel.

Schultern: breit; gut gewölbt.

Flügel: gut geschlossen; gewölbt; gut anliegend bei waagerechter Haltung die Spitzen vom Sattelbehang verdeckt.

Sattel: so breit wie die Schultern; aus der hohlrunden Rückenlinie ansteigend und ohne Absatz in den Schwanz übergehend.

Schwanz: kurz, voll und breit; aus dem Sattel ohne abzusetzen möglichst bis in Augenhöhe ansteigend. Die Anordnung der Steuerfedern bildet von hinten gesehen ein Hufeisen, das mit flaumreichen, von unten nach oben zeigenden Stützfedern ausgefüllt ist. Reichliche, gut gebogene weiche Deck- und Sichelfedern decken die Steuerfedern ab.

Brust: breit; voll; gut gewölbt; im Seitenprofil eine gleichmäßig abgerundete Vorderlinie von der Kehle bis zum Bauch bildend.

Bauch: breit; voll; gut gewölbt; im Seitenprofil die abgerundete Vorderlinie fortführend.

Kopf: breit; gut gerundet; nicht zu groß. Gesicht: fein im Gewebe; federfrei; rot.

Kamm: kleiner fein geperlter Rosenkamm; fest und gleichmäßig aufsitzend; vorne breit und gut gefüllt, sich nach hinten verjüngend mit einem runden mäßig langen Dorn, der der Nackenlinie folgt.

Kehllappen: mittellang; gut gerundet; fein im Gewebe. Ohrlappen: klein; rot.

Augen: rot; orangefarbig gestattet.

Schnabel: kurz; kräftig; gelb; je nach Farbenschlag mehr oder weniger breiter hornfarbiger Schnabelfirst gestattet.

Schenkel: mittellang; gut sichtbar, Gefieder fest anliegend. Läufe: mittellang; kräftig; breit im Stand; möglichst intensiv gelb. Zehen: mittellang.

Gefieder: voll; flaumreich; jede Feder breit und möglichst rund.

 

Rassemerkmale Henne

Im Vergleich zum Hahn erscheint der Rücken etwas länger. Der nicht zu kurze Schwanz soll von der gut aus gerundeten Rückenlinie ohne abzusetzen über den Sattel bis zum Ende ansteigen. Die etwas sichtbaren Steuerfedern bilden ein von hinten betrachtetes Hufeisen, das mit flaumreichen, von unten nach oben zeigenden Stützfedern ausgefüllt ist. Der obere Schwanzabschluss ist durch das Schwanzdeckgefieder etwas abgerundet, aber keinesfalls kugelförmig. Die Kopfpunkte sind zarter als beim Hahn.

Grobe Fehler Rassenmerkmale:

Kurzer oder schmaler Körper; kugelförmige oder abkippende Schwanzpartie; gerade Rückenlinie; zu kurzer oder zu langer Rücken; zu flache oder stark disharmonische Unterlinie; abfallende Körperhaltung; sehr hoher oder zu tiefer Stand; Hängeflügel; Weiß in den Ohrlappen; offene Kammfront; stark abstehender Kamm Dorn; zu weiches oder zu bauschiges Gefieder.

 

Farbenschlag weiß-schwarzcolumbia

HAHN und HENNE fast übereinstimmend gezeichnet. Kopf rein silberweiß. Halsbehang mit breitem, tiefschwarzem, grün glänzendem Schaftstrich mit silberweißem Saum. Die Zeichnung hoch hinaufreichend (mindestens dreiviertel des Halsbehanges) und sich am Vorderhals schließend und so den Kragenschluss bildend. Die Federn des Oberrückens unter dem Halsbehang zeigen schwarze Tropfenzeichnung. Beim Hahn leichte Zeichnung des Sattels gestattet. Das Kissen der Henne immer reinweiß. Der Schwanz des Hahnes reinschwarz mit grünem Glanz. Kleine Sichelfedern des Hahnes und die großen Schwanzdeckfedern der Henne weißgesäumt.

Die Schwingen schwarz mit weißer Außenfahne, so dass der zusammengelegte Flügel weiß erscheint. Das übrige Gefieder rein silberweiß. Untergefieder aschgrau. Lauf- und Schnabelfarbe gelb.

Grobe Fehler:

Beim Hahn starker, bei der Henne jeglicher gelber Anflug; schwarze Federn im Rücken; viel weiß im Schwanz junger Hähne; zu wenig Schwarz in den Handschwingen; durchstoßende oder schwache, nur punktartige Halszeichnung; gänzliches Fehlen des Farbstoffes im Flaumgefieder.

 

Farbenschlag gelb-schwarzcolumbia

Hahn und Henne fast übereinstimmend gezeichnet. Kopf rein gelb. Halsbehang mit breitem, tiefschwarzem, grünglänzendem Schaftstrich und gelben Saum. Die Federn des Oberrückens (Übergang Hals-Rückengefieder) zeigen schwarze Tropfenzeichnung. Sattel des Hahnes Zeichnung gestattet (nicht verlangt). Bei der Henne rein gelb. Schwanz schwarz, kleine Sichelfedern des 1,0 und Schwanzdeckfedern der 0,1 gelbgesäumt gestattet. Ansonsten soll das Abschluss-Gefieder schwarz, möglichst grünglänzend sein. Schwingen schwarz mit gelber Außenfahne, so dass der geschlossene Flügel gelb ist. Übriges Gefieder rein gelb. Untergefieder grau. Lauf- und Schnabelfarbe gelb.

Grobe Fehler:

Stark rötliche Oberfarbe (leichter rötlicher Ton auf den Flügeldecken der Hähne gestattet); schwarze Federn im Rücken, viel Gelb im Schwanz junger Hähne, zu wenig schwarz in den Handschwingen, durchstoßende oderschwache nur punktartige Halszeichnung; gänzliches Fehlen des Farbstoffes im Flaumgefieder; Schilf

 

Gewicht:

Hahn 1600 g, Henne 1200 g.

Bruteier-Mindestgewicht: 40 g.

 

Ringgrößen:

Hahn 15, Henne 13.